was bieten wir an?


Das psychologische Team von OFEK stellt professionelle Unterstützung nach Bedarf. Nach dem Kriegsausbruch in Israel trat das psychologische Team in Alarmbereitschaft. Die antisemitischen Vorfälle hierzulande überschlagen sich und rufen Belastung hervor. Viele von uns haben in Israel Familienangehörige oder Bekannte, die von den Terrorangriffen betroffen sind. Viele in der Community machen sich auch Sorgen um ihre Sicherheit hier. Anfragen für psychologischen Support nehmen wir per E-Mail oder telefonisch über unsere Hotline entgegen.

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HOTLINE s. Kontaktdaten


Safer Spaces  

OFEK bietet supportive Gesprächsräume und Safer Spaces auf Anfrage an. Der 7. Oktober 2023 und seine Auswirkungen auf jüdische Menschen in Deutschland stellen weiterhin eine schmerzhafte Belastung für viele dar. Durch die Bundestagswahl und die jüngsten gewaltvollen Übergriffe verschärft sich die Situation weiter und das Leben vieler ist von Ungewissheit, Sorgen und Zukunftsängsten geprägt. Antisemitismus wirkt auf jüdische Menschen in vielerlei Form, zugleich gibt es kaum Räume, in denen sie über ihre Erfahrungen sprechen können, ohne dass diese abgesprochen oder relativiert werden.  Gemeinsam möchten wir einen moderierten Gesprächsraum für jüdische Menschen sowie für Menschen mit jüdischer Familiengeschichte schaffen, in dem wir Raum zum Atmen, Fühlen und Denken haben. Unser Ziel ist es, ins Gespräch zu kommen und gemeinsam herauszufinden, was aktuell hilfreich ist, Handlungsoptionen auszuloten und für sich selbst und füreinander da zu sein. OFEK bietet solche Gesprächsräume und Safer Spaces auf Anfrage an. Diese finden digital und in deutscher Lautsprache statt und werden von zwei Berater:innen aus dem OFEK-Team moderiert. Bedarfe und Anfragen können jederzeit von Institutionen, Vereinen, Gemeinden und Gruppen per E-Mail angefragt werden. 

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Elternberatung  

Der Terrorangriff auf Israel und der Krieg in Israel/ Gaza wirken auf Jüdinnen:Juden hierzulande in vielerlei Form. Einmal mehr stehen jüdische Familien vor der Frage, wie sie ihre Kinder gut begleiten können. Mit Kindern und Jugendlichen über die Gewalt zu sprechen, die sie in ihrem eigenen Leben existenziell tangiert, ist auch jenseits der aktuellen Lage eine Herausforderung, die mit dem fortwirkenden Antisemitismus und Langzeitfolgen der Shoah im Zusammenhang steht.  Das Format der Elternberatung schafft Raum für Fragen, stärkenden Austausch und fachliche Impulse. Bedarfe und Anfragen können jederzeit per E-Mail angefragt werden. 

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Sonstige Formate  

Wir bieten Workshops, Empowerment-Formate, Prozessmoderation, Supervision und kollegiale Fallberatung auf Anfrage. Im Fokus stehen u.a.  Fragen und Themen rund um Antisemitismus antisemitismuskritische Beratung Wirkung antisemitischer Gewalt auf Betroffene, psychosoziale Unterstützung bei Gewalt transgenerationales Trauma der Shoah Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Institutionen.

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Falls Sie daran interessiert sind, Informationen und Ankündigungen zu Safer Spaces und unseren weiteren Gruppenangeboten im Empowerment-Bereich zu erhalten, nehmen wir Sie gerne in unseren Verteiler auf. 


Seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres nehmen die Angriffe auf jüdische Einrichtungen und Einzelpersonen stetig zu. In diesem Zusammenhang entstehen Fragen von Schutz und Sicherheit, aber auch von Krisenmanagement und psychosozialer Unterstützung. Die Gefahr potenzieller Übergriffe oder gar Anschläge verdeutlicht die Notwendigkeit, den Bereich der Krisenintervention weiterzuentwickeln und jüdischen Schulen, Kindertageseinrichtungen, Museen, Gemeinden sowie anderen jüdischen oder als jüdisch wahrgenommenen Organisationen Krisenangebote wie Fachsupervision, psychologische Beratung, Fachberatung bei Vorfällen, Empowerments- und Schulungsangebote anzubieten. Gemeindevorstände, Schulleitungen, Fach- und Führungskräfte aus hiesigen jüdischen Institutionen können sich jederzeit an uns wenden und Beratung anfragen. 

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Interventionsmanagement bei antisemitischen Vorfällen  

Für lange Zeit hinweg galt Antisemitismus als überwunden. Insbesondere im Bildungswesen stellt Antisemitismus eine strukturelle Herausforderung dar. OFEK bietet Fachberatung und Bildungsformate auf Anfrage zum Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Bildungseinrichtungen. Das Angebot richtet sich in erster Linie an Fach- und Führungskräfte, die ihre Wahrnehmung von und den Umgang mit Antisemitismus reflektieren und institutionell ausbauen wollen. Fragen, Bedarfe und Arbeitsformen werden in den Blick genommen und praktische Interventionsstrategien anhand konkreter Fallarbeit aufgezeigt. Dabei stehen Erfahrungen und Perspektiven von Betroffenen sowie erprobte Beratungsansätze im Fokus der Maßnahmen. Anfragen zu Bildungs- und Beratungsformaten empfangen wir per E-Mail. 

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Antisemitismus in Therapie und Beratung  

Antisemitismus in Beratung und Therapie ist ein Thema, das noch nicht umfassend erforscht und diskutiert wird. Auch die Rolle der antisemitismuskritischen Therapie und Beratung ist selten Gegenstand fachlicher und politischer Debatte. OFEK bietet Bildungs- und Beratungsformate zu der Entwicklung und Implementierung der Antisemitismuskritik in der psychologischen, beraterischen und therapeutischen Praxis. Dabei stehen die transgenerationalen Folgewirkungen der Shoah und des  Antisemitismus wie auch der Umgang mit Vorfällen in beraterischen und therapeutischen Settings besonders im Fokus.   Anfragen zu Bildungs- und Beratungsformaten empfangen wir unter per E-Mail. 

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Schutzkonzepte für Schulen und Hochschulen  

Spätestens seit dem Terrorangriff auf Israel am 7. Oktober vergangenen Jahres haben die antisemitischen Aktionen an deutschen Hochschulen stark zugenommen. Öffentliche Vorfälle und die sich häufenden Berichte von Betroffenen verweisen auf vielfältige Manifestationen von Antisemitismus an Schulen und Hochschulen und die akute Gefährdungslage, der jüdische Schüler:innen und jüdische Studierende, aber auch jüdische Mitarbeitende ausgesetzt sind. Erste Bestandsaufnahmen und Fallanalysen verweisen auf die Notwendigkeit akuter Intervention bei antisemitischen Vorfällen und offenbaren den Bedarf an der längerfristigen Entwicklung von antisemitismuskritischen Awareness- und Schutzkonzepten.  OFEK bietet Schulen und Hochschulen, aber auch anderen Institutionen wie Museen, Kunst- und Kultureinrichtungen die Möglichkeit an, intersektionale Konzepte zu entwickeln und strukturbildende Maßnahmen zu ergreifen.  Lehrkräfte, Hochschulleitung, Studierende, Schüler:innen und Eltern, Fach- und Führungskräfte können sich jederzeit an uns wenden und Beratung anfragen. 

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Schutzkonzepte für Schulen und Hochschulen  

Wir bieten Vorträge, Workshops, Empowerment-Formate, Prozessmoderation, Supervision und kollegiale Fallberatung auf Anfrage. Im Fokus stehen u.a.

  • Umgang mit antisemitischen Vorfällen in Institutionen
  • Fragen und Themen rund um Antisemitismus
  • antisemitismuskritische Beratung
  • Wirkung antisemitischer Gewalt auf Betroffene,
  • psychosoziale Unterstützung bei Gewalt
  • transgenerationales Trauma der Shoah

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